Anzeige

Hirnmetastasen Zuerst lokal versuchen

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Gerade bei HER2+ Mammakarzinomen kommt es häufig zu gefährlichen Hirnmetastasen. Gerade bei HER2+ Mammakarzinomen kommt es häufig zu gefährlichen Hirnmetastasen. © SciePro – stock.adobe.com

Noch immer stirbt jede zweite Frau mit metastasiertem HER2+ Mammakarzinom an progredietenen extrakraniellen Absiedelungen. Eine Kollege erklärt, wie man die Prognose Betroffener verbessern kann.

Das Mammakarzinom ist unter allen soliden Tumoren die zweithäufigste Ursache für Hirn­metastasen – im Wesentlichen getriggert durch HER2+ und tripel-negative Tumoren. Gerade beim HER2+ Brustkrebs treten intrakranielle Absiedelungen oftmals auf, wenn die extrakranielle Erkrankung stabil ist, berichtete Professor Dr. Christian­ F. ­Singer, Brustgesundheitszentrum Wien. Wegen potenzieller kognitiver Einbußen sei die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkungen bei der Behandlung von Hirnmetastasen besonders wichtig.

Experte favorisiert die stereotaktische Bestrahlung

Im Falle einer weniger als 3 cm großen solitären Absiedelung gelten chirurgische Resektion bzw. stereo­taktische…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.