Weiterbildung AG Junge DGIM fordert, Qualität der Lehre an Krankenhäusern transparent zu machen

Gesundheitspolitik Autor: Isabel Aulehla

Eine Ursache des Problems liegt im DRG-System, das die Weiterbildung nicht berücksichtigt. Eine Ursache des Problems liegt im DRG-System, das die Weiterbildung nicht berücksichtigt. © sudok1 - stock.adobe.com

Die ärztliche Weiterbildung ist an ökonomischem Druck erkrankt. Teils werden wichtige Kompetenzen nicht vermittelt, berichten die Sprecher der AG Junge DGIM im Podcast O-Ton Innere Medizin. Durch die Klinikreform erwarten sie vorerst keine Besserung. Aber Zertifikate könnten Mängel transparent machen. 

Allein durch seine Tätigkeit in der Klinik kommt Dr. Dr. ­Moritz Hundertmark in manchen Wochen auf 60 Arbeitsstunden. Eine hohe Belastung für den Arzt in Weiterbildung – insbesondere wenn man bedenkt, dass er nach Feierabend noch Fachliteratur liest und in der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin tätig ist. Als Sprecher der AG Junge DGIM vertritt er gemeinsam mit Dr. ­Anahita Fathi die Interessen der Nachwuchsinternisten. Dr. ­Fathi hat ihre Weiterbildung bereits abgeschlossen, ist Internistin mit der Zusatzweiterbildung Infektiologie. 

Ranking von Kliniken anhand objektiver Maßstäbe erwünscht

Die AG-Mitglieder spüren den ökonomischen Druck in den Krankenhäusern stark, berichten die…

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