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Ischämischer Schlaganfall Alleinige Reperfusion vs. Doppelstrategie untersucht

Autor: Dr. Andrea Wülker

Nur ungefähr 27 % der Patienten sind nach 90 Tagen frei von Beeinträchtigungen. Nur ungefähr 27 % der Patienten sind nach 90 Tagen frei von Beeinträchtigungen. © iStock/libre le droit

Nach einem ischämischen Infarkt zahl es sich offenbar aus, nicht nur den Thrombus zu entfernen sondern zusätzlich eine Lysetherapie mit Alteplaste durchzuführen.

Bei akutem ischämischem Schlaganfall, der durch den Verschluss eines großen Gefäßes bedingt ist, wird oft eine mechanische Thromb­ektomie durchgeführt. Doch selbst wenn der Eingriff gelingt, bleiben häufig funktionelle Einschränkungen zurück: Nur ungefähr 27 % der Patienten sind nach 90 Tagen frei von Beeinträchtigungen. Dies könnte an einer inkompletten Reperfusion der kleinen Gefäße liegen. Ein Team um Dr. ­Arturo Renú, Comprehensive Stroke Center, Hospital Clinic of Barcelona, ging deshalb der Frage nach, inwieweit sich die funktionellen Ergebnisse durch die zusätzliche Infusion von Alte­plase verbessern lassen.

Placebokontrollierte Studie mit 113 Patienten

Im Rahmen einer doppelblinden…

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