Anzeige

Alopecia areata: „Was hilft, ist nicht zugelassen“

Autor: Friederike Klein

Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, aber wenn überhaupt zahlt die Kasse höchstens sechs Monate lang. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, aber wenn überhaupt zahlt die Kasse höchstens sechs Monate lang. © wikimedia/Darko Majcen

Beim kreisrunden Haarausfall verspricht Diphenylcyclopropenon zwar einigen Erfolg. Doch diese Option ist nicht zugelassen und geht – wie die Off-Label-Therapie mit Tofacitinib – mächtig ins Geld.

Obwohl die Alopecia areata eine T-lymphozytär-geprägte Autoimmunerkrankung ist, kommen auch gängige Immunsuppressiva wie Cyclosporin A, Tumornekrosefaktor-Inhibitoren oder systemische Kortikosteroide nicht gegen den entzündlich bedingten Haarausfall an. Was hilft, ist nicht zugelassen, wie Professor Dr. Hans Wolff, Dermatologische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, erläuterte.

Bei bis zu vier von zehn Patienten mit Alopecia areata kann die topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon (DCP) die Haare wieder zum Wachsen bringen, berichtete Prof. Wolff. Bei der Therapie wird durch das wöchentliche Auftragen von DCP ein Kontaktekzem ausgelöst, das nach 16 bis 43 Wochen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.