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Pyoderma gangraenosum Bei Ulzera bloß nichts übersehen

Autor: Dr. Anna Millenaar

Das Pyoderma gangraenosum kommt beinahe doppelt so häufig bei Frauen wie bei Männern vor. Das Pyoderma gangraenosum kommt beinahe doppelt so häufig bei Frauen wie bei Männern vor. © designua – stock.adobe.com

Für Patienten, die sich mit einem schmerzhaften, nicht heilenden Ulkus vorstellen, kommen ver­schiedene Differenzialdiagnosen in Betracht. Eine davon ist das Pyoderma­ gangraenosum. Bei dieser Erkrankung kann es aufgrund verschiedener Faktoren leicht zu einer Unter- oder Fehldia­gnose kommen.

Beim Pyoderma gangraenosum handelt es sich um eine Autoimmundermatose, die typischerweise mit einer neutrophilen Infiltration einhergeht. Die genaue Pathogenese ist noch nicht hinreichend geklärt, schreiben Katie Yeung von der School of Medicine  der Universität Kingston und Kollegen. Auch über die Epidemiologie weiß man im Vergleich zu häufigeren Erkrankungen nur wenig 

Fest steht aber, dass das Pyoderma gangraenosum beinahe doppelt so häufig bei Frauen wie bei Männern vorkommt und circa 70 % der Erkrankten über 50 Jahre alt sind. In der Hälfte der Fälle tritt es im Rahmen einer anderen Systemerkrankung auf. Dazu gehören chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Hepatitiden, rheumatoide…

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