Anzeige

BiTE-Antikörper überwindet minimale Resterkrankung bei ALL

Autor: Josef Gulden

Weg mit der minimalen Resterkrankung! Gezielte Folgetherapien machen das bei der ALL häufiger möglich. Weg mit der minimalen Resterkrankung! Gezielte Folgetherapien machen das bei der ALL häufiger möglich. © iStock.com/Goldmund

Die Behandlung von chemotherapieresistenter akuter lymphatischer Leukämie (ALL) ist nach wie vor eine Herausforderung. Mit dem BiTE-Antikörper Blinatumomab konnte nun bei solchen Patienten mit MRD-positiver Erkrankung ein beachtliches molekulares Ansprechen erzielt werden. Mit positiven Auswirkungen auf die Prognose.

Definiert wird die minimale Resterkrankung (MRD) als das Vorliegen von residuellen Blasten nach der initialen Therapie, die zwar nicht in der morphologischen Untersuchung, aber mit empfindlichen molekularbiologischen oder immunphänotypischen Messverfahren nachweisbar sind. MRD-positive Patienten (egal ob mit Polymerasekettenreaktion oder mit Durchflusszytometrie gemessen) überleben deutlich kürzer und haben schlechtere Heilungschancen als solche mit einem MRD-negativen Status. Oberstes Ziel der ALL-Therapie ist es daher, bei Patienten einen MRD-negativen Status zu erreichen – wenn nicht mit der primären Chemotherapie, dann mit einer gezielten Folgetherapie.

Landmark-Analysen mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.