Multiples Myelom Lenalidomid nach dreijähriger MRD-Negativität absetzen

ESMO 2025 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Eine minimale Resterkrankung könnte beim Multiplen Myelom als Biomarker für Therapieanpassungen dienen. Eine minimale Resterkrankung könnte beim Multiplen Myelom als Biomarker für Therapieanpassungen dienen. © Kiattisak – stock.adobe.com

Die minimale Resterkrankung kann beim Multiplen Myelom womöglich als Biomarker für Entscheidungen über das Absetzen einer Lenalidomid-Erhaltungstherapie dienen. Sie ist mittlerweile als Endpunkt für klinische Studien anerkannt.

Bleiben Patient:innen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myleom für drei Jahre MRD-negativ, so kann möglicherweise die Lenalidomid-Erhaltungstherapie beendet werden. Wie Dr. Panagiotis Malandrakis von der National and Kapodistrian University of Athens berichtete, wurde nur knapp ein Drittel der MRD-negativen Personen, die Lenalidomid absetzten, wieder MRD-positiv.1 Einem Krankheitsprogress ging immer eine Konversion von MRD-negativ zu -positiv voraus.

Welche Bedeutung hat die minimale Resterkrankung?

Die autologe Stammzelltransplantation (ASCT), gefolgt von einer Lenalidomid-Erhaltungstherapie, ist Standard für neu diagnostizierte Erkrankte mit Multiplem Myelom, die sich für eine ASCT…

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