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Blasenkrebs: Auf die OP folgt der Checkpoint-Inhibitor

Autor: Mascha Pömmerl

Der PD-1-Inhibitor könnte bei Hochrisikopatienten künftiger Standard nach radikaler Zystektomie werden. Der PD-1-Inhibitor könnte bei Hochrisikopatienten künftiger Standard nach radikaler Zystektomie werden. © art4stock – stock.adobe.com

Viele Patienten mit muskelinvasivem Blasenkarzinom kommen für eine Chemotherapie mit Cisplatin nicht infrage. Und andere wiederum entwickeln trotz neoadjuvanter cisplatinbasierter Chemotherapie und Zystektomie ein Rezidiv. Adjuvantes Nivolumab soll bei ihnen das krankheitsfreie Überleben verlängern.

Bisher hat sich bei Patienten mit muskelinvasivem Blasenkarzinom und hohem Rezidivrisiko noch „kein Checkpoint-Inhibitor als adjuvante Therapie nach der radikalen Zystektomie als wirksam erwiesen“, erklärte Professor Dr. Dean F. Bajorin­, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York. Nivolumab ist derzeit für die Monotherapie des lokal fortgeschrittenen, nicht-resezierbaren oder metastasierten Blasenkarzinoms nach platinhaltiger Therapie zugelassen.

Doch Daten aus CheckMate 274 sprechen dafür, den PD-1-Inhibitor auch nach einer Zystektomie einzusetzen. 709 Hochrisikopatienten mit muskelinvasivem Blasenkarzinom nahmen an der Studie teil. Allen wurde zuvor die Blase entfernt, ein Teil…

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