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Bronchopulmonale Dysplasie: Luftnotanfälle, chronische Obstruktion und Lungenhochdruck

Autor: Maria Weiß

Die perinatale Beatmung kann in der Lunge eines Frühgeborenen Schäden im Sinne einer bronchopulmonalen Dysplasie verursachen. Die perinatale Beatmung kann in der Lunge eines Frühgeborenen Schäden im Sinne einer bronchopulmonalen Dysplasie verursachen. © wikipedia/Pulmonological

Die neonatale Lungenstörung in Form einer bronchopulmonalen Dysplasie ist kein Todesurteil mehr. Doch die Erkrankung hinterlässt oft bleibende Schäden, die sich im Erwachsenenalter unterschiedlich manifestieren.

Ursprünglich wurde die bronchopulmonale Dysplasie (BPD) als Lungenschädigung durch die perinatale künstliche Beatmung bei Frühgeborenen definiert („alte“ Form) – heute bezeichnet dieses Krankheitsbild auch andere Schädigungen in frühen Stadien der Lungenentwicklung. Typisch ist eine frühe Unterbrechung der Alveo­larentwicklung mit Bildung von weniger und einfacher aufgebauten Alveolen und kleineren dickwandigen Atemwegen.

Immer häufiger erreichen Patienten mit BPD heute das Erwachsenenalter und tauchen dann mit Folgeschäden beim Pneumologen auf. Dr. Steven J. Cassady und seine Kollegen vom Department of Pulmonary & Critical Care Medicine an der University of Maryland School of Medicine…

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