Anzeige

Brustkrebs: Platin plus PARP-Hemmer – kann das gut gehen?

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Alle Subgruppen profitieren von der Kombination. Alle Subgruppen profitieren von der Kombination. © iStock/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Bisher galt die Kombination als unbrauchbar: Ein PARP-Inhibitor zusätzlich zur platinhaltigen Chemotherapie. Aktuelle Phase-3-Daten weisen aber auf einen Benefit bei gBRCA-mutierten, HER2-negativen fortgeschrittenen Mammakarzinomen. Mit Veliparib war auch nach drei Jahren noch ein deutlicher Vorteil zu sehen.

Für Mammakarzinome, die auf einer Keimbahnmutation in BRCA1 oder 2 (gBRCA1/2) basieren, ist eine erhöhte Sensitivität gegenüber einer platinbasierten Chemotherapie sowie einer PARP-Inhibition belegt, betonte Professor Dr. Véronique Diéras, Institut Curie, Paris. Aus diesem Grund biete sich eine Kombinationstherapie theo­retisch an. Frühere Studien hatten jedoch eine deutlich erhöhte Myelosuppression gezeigt. Eine mögliche Ursache: das PARP-Trapping.

Vor diesem Hintergrund schien der PARP-Inhibitor Veliparib – ein eher schwacher PARP-Trapper – ein geeigneter Kombinationspartner zu sein. Die aktuellen Daten der Phase-3-Studie BROCADE 3 unterstützen diese Vermutung, erläuterte die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.