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Dreierkombination reduziert Progressionsrisiko beim HER2-positiven Brustkrebs um ein Drittel

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Ansprechrate unter der Tripletherapie war mehr als doppelt so hoch wie in den beiden anderen Armen. Die Ansprechrate unter der Tripletherapie war mehr als doppelt so hoch wie in den beiden anderen Armen. © iStock/peterschreiber.media

In einer Phase-2-Studie erwies sich Abemaciclib beim fortgeschrittenen HR+/HER2+ Mammakarzinom als aktiv: Die Addition des CDK4/6-Hemmers zu Fulvestrant/Trastuzumab ließ neben dem PFS auch die Ansprechrate steigen.

Der CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib ist in Kombination mit einer endokrinen Therapie bereits beim fortgeschrittenen HR-positiven, HER2-negativen Brustkrebs zugelassen. Präklinische Studien weisen darauf hin, dass das Präparat die Wirksamkeit von gegen HER2 gerichteten Substanzen verstärkt und resistente Tumoren für eine HER2-Blockade resensibilisiert, erläuterte Dr. Sara Tolaney vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston. Das weist nach ihren Worten auf einen Crosstalk zwischen HER2- und Cyclin-D1/CDK4-Signalwegen in HR-positiven Tumoren hin.

Drei mögliche Kombinationen miteinander verglichen

monarcHER ist die erste randomisierte Studie, in der das Abemaciclib-Regime mit der Chemotherapie…

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