
Anzeige
Medikamentenwechselwirkung Cannabis stört die Cytochrom-P450-Familie

In der Diskussion um die Cannabislegalisierung darf man eine Sache nicht vergessen: das vielfältige und in weiten Teilen noch unverstandene Zusammenspiel zwischen den Inhaltsstoffen der Pflanze und Medikamenten. Wie Wissenschaftler in einer In-vitro-Untersuchung heÂrausfanden, inhibieren nicht nur die Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) und Cannabinol, sondern auch ihre Metabolite mehrere wichtige Stoffwechselenzyme aus der Cytochrom-P450-Familie.
Die Alltagsrelevanz zeigt sich u.a. in der Onkologie. Dort wird Cannabis eingesetzt, um Zytostatika-Nebenwirkungen (z.B. von Cyclophosphamid) zu mildern. Einer Studie zufolge scheinen aber Cannabis oder oral gegebenes THC…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.
Anzeige