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CDK4/6-Inhibitoren bei Brustkrebs: Noch kein Standard in der Adjuvanz

Autor: Mascha Pömmerl

Es bedarf eines längeren Follow-ups, um die Effekte von CDK4/6-Hemmern beim HR+/HER2- Mammakarzinom genauer einzuschätzen. Es bedarf eines längeren Follow-ups, um die Effekte von CDK4/6-Hemmern beim HR+/HER2- Mammakarzinom genauer einzuschätzen. © Julien Eichinger – stock.adobe.com

Bringt der adjuvante Einsatz von CDK4/6-Inhibitoren Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs Vorteile? Zumindest für Abemaciclib deuten die Daten der monarchE-Studie darauf hin. Palbociclib hingegen konnte in zwei weiteren Untersuchungen nicht überzeugen.

Dass Frauen mit metastasiertem Hormonrezeptor-positivem (HR+), HER2-negativem (HER2-) Mammakarzinom von CDK4/6-Inhibitoren profitieren, ist unbestritten. In der adjuvanten Situation ist der Stellenwert der Substanzen jedoch noch unklar. Professor Dr. Stefan­ Aebi­ vom Luzerner Kantonsspital, Schweiz, gab einen Überblick über die unterschiedlichen Studienergebnisse.

Er begann mit den Daten der unverblindeten monarchE-Studie.1 Darin untersuchten Forscher die Ergänzung der adjuvanten endokrinen Standardbehandlung mit Abemaciclib über zwei Jahre. 5637 operierte Patientinnen mit HR+/ HER2- frühem Brustkrebs und hohem Rezidivrisiko (N2 oder N1 mit zusätzlichem Risikofaktor) wurden in zwei…

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