
Chronisch müde heißt nicht gleich Fatigue

Die Beschwerden eines chronischen Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndroms (Chronic Fatigue Syndrome, CFS) überlappen mit denen von Depressionen und somatoformen Störungen. Dies ist einer der Gründe, warum epidemiologische Angaben zum CFS schwanken, die Prävalenz liegt geschätzt unter 1 %. Die Pathogenese ist unklar, es fehlt bei bildgebenden Befunden an Entitäts-Exklusivität, bemängelt Professor Dr. Jens D. Rollnik vom Institut für neurorehabilitative Forschung der BDH-Klinik in Hessisch Oldendorf. Ein weiteres Manko: Es gibt keine schlüssigen Hinweise auf eine infektiologische, immunologische, genetische oder andersgeartete spezifische Ursache.
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