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COPD-Exazerbationen mit Azithromycin besser wegstecken

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bereits die kleinere Dosis zeigt Wirkung. Bereits die kleinere Dosis zeigt Wirkung. © iStock/HKPNC

Nach einer schweren COPD-Exazerbation scheint Azithromycin vor einer raschen erneuten Verschlechterung zu schützen. Einer Studie zufolge bedarf es dazu einer niedrigen Dosis über drei Monate.

Bisher war bekannt, dass sich Azithromycin zur Prävention akuter Exazerbationen bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung eignet. Die Ergebnisse einer neuen Studie aus Belgien ermöglichen nun ein noch gezielteres präventives Vorgehen bei besonders rückfallgefährdeten Patienten.

Demnach haben COPD-Patienten nach akuter, stationär behandelter Exazerbation eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erneuten intensivierten Therapiebedarf, wenn sie über drei Monate niedrig dosiertes Azithromycin einnehmen.

Einbezogen in die randomisierte Doppelblindstudie waren 301 stationäre Patienten mit akuter COPD-Exazerbation und mindestens einer weiteren schweren Exazerbation im…

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