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„Das Reizdarmsyndrom ist keine Verlegenheitsdiagnose mehr“

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Maria Weiß

Ds Reizdarmsymptom ist mittlerweile klar definiert. Ds Reizdarmsymptom ist mittlerweile klar definiert. © fotolia/Wellnhofer Designs

Patienten mit Reizdarmsyndrom können Ärzte auf eine harte Probe stellen. Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlveränderungen führen sie immer wieder in die Praxis. Was bei den verschiedenen Symptomen hilft.

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist heute keine Verlegenheitsdiagnose mehr, sondern ein klar definiertes Krankheitsbild, betonte Privatdozentin Dr. Miriam Stengel von der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie am HELIOS Klinikum Zerbst und Vorsitzende des Patientenforums für Magen-Darmkrankheiten (MAGDA). Es gibt drei wesentliche Formen des RDS: RDS mit Obstipation, mit Diarrhö oder eine Mischform. Nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) liegt ein RDS vor, wenn diese Kriterien erfüllt sind:

  • chronische (länger als drei Monate anhaltende) Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen, die von Arzt und Patient auf den Darm bezogen…

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