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Die Hypertonie rausschwitzen: Blutdruck senken dank Sauna

Autor: Michael Brendler

Für den Einstieg sollten Hypertoniker in der Sauna nicht zu lange quatschen und nach drei bis fünf Minuten wieder an die kühle Luft. Für den Einstieg sollten Hypertoniker in der Sauna nicht zu lange quatschen und nach drei bis fünf Minuten wieder an die kühle Luft. © iStock/kzenon

Hypertonie und Sauna – verträgt sich das? Sogar sehr gut, sagen deutsche Kollegen. Wenn man ein paar wichtige Vorsichtsmaßnahmen beachtet. Denn langfristig lässt sich der Blutdruck senken.

Für die Finnen ist klar: „Wer zur Sauna gehen kann, darf das auch.“ Diese Meinung teilt man hierzulande nicht unbedingt und rät Hypertonikern oft vom Schwitzbad ab, da die massive Hitzeeinwirkung zu Vasodilatation und Blutdruckabfall führen kann. Wer sich jedoch an ein paar Regeln hält, profitiert vom Saunieren, schreiben der Kardiologe und Sportmediziner Professor Dr. Dr. Reinhard­ G. Ketelhut­ vom Medical Center Berlin und der Sportwissenschaftler Dr. Sascha­ Ketelhut­ von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle. „Der regelmäßige Saunagang senkt nicht nur den Blutdruck dauerhaft, sondern hilft außerdem, Antihypertensiva einzusparen.“

Schon zwei wöchentliche Schwitzbäder

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