EBM-Reform: Internistische Onkologie und fachübergreifende Bereiche

Abrechnung und ärztliche Vergütung , Kassenabrechnung Autor: Dr. Gerd W. Zimmermann

Die Grundpauschalen wurden im neuen EBM um bis zu 10 % angehoben. Die Grundpauschalen wurden im neuen EBM um bis zu 10 % angehoben. © vizafoto – stock.adobe.com

Am 11. Dezember 2019 verkündete der KBV-Vorstandsvorsitzende, dass endlich ein Punkt unter den Jahre andauernden Prozess der EBM-Reform gesetzt werden konnte. Wie wirkt sich diese Reform in der internistischen Onkologie und den fachübergreifenden Bereichen aus?

Bei der Ankündigung der Ergebnisse der EBM-Reform gab sich Dr. Andreas Gassen, KBV-Vorsitzender, überzeugt, dass es gelungen sei, die „Sprechende Medizin“ besser abzubilden. Das sei zwar ein bisschen zulasten der technischen Fächer gegangen – doch für den Großteil der Vertragsärzte ändere sich durch diese Reform honorarmäßig nicht viel.

Diese Aussage stimmt so leider nicht. Der Bewertungsausschuss ist bei der Reform weit über das Ziel hinausgeschossen und hat dabei auch für onkologisch tätige Fächer Veränderungen beschlossen, die bei Ärzten zu Verlusten führen können. Will man nicht zum Verlierer dieser Reform werden, muss man diese an anderen Stellen kompensieren.

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