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Hepatitis B und Hepatitis D Eine teuflische Kombination

Autor: Maria Weiß

Das Hepatitis-D-Virus ist ein Virusoid: Ihm fehlen die Gene für wichtige Hüllproteine. Das Hepatitis-D-Virus ist ein Virusoid: Ihm fehlen die Gene für wichtige Hüllproteine. © Science Photo Library/Cavallini, James

Gesellen sich Hepatitis-D-Viren zu einer Hepatitis B, erhöhen sich Morbidität und Mortalität deutlich. Mit neuen Ansätzen wird versucht, die Gefahr zu bannen.

Das Besondere an Hepatitis-D-Viren (HDV): Sie benötigen die Hülle von Hepatitis-B-Viren (HBV), um sich zu vermehren. Eine HDV/HBV-Koinfektion ist die schwerwiegendste aller chronischen viralen Hepatitiden mit möglichen Komplikationen wie Leberzirrhose oder hepatozellulärem Karzinom (HCC). Man geht davon aus, dass weltweit 10–25 Millionen Menschen HBV/HDV-koinfiziert sind, sagte Privatdozentin Dr. ­Katja Deterding­ von der Klinik für Gast­roenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover.

Farnesyltransferase-Inhibitor als mögliche Therapieoption

Bisher bestand die Therapie in der Gabe von pegyliertem Interferon alpha-2a (PEG-IFNa-2a), das allerdings nur zu…

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