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Fettleber: Nicht-invasive Tests können helfen, unnötige Biopsien zu vermeiden

Autor: Dr. Andrea Wülker

Per Biopsie lässt sich der Fibrosegrad am besten beurteilen. Andere Verfahren eignen sich aber, fortgeschrittene Stadien mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Per Biopsie lässt sich der Fibrosegrad am besten beurteilen. Andere Verfahren eignen sich aber, fortgeschrittene Stadien mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. © fotolia/Kateryna_Kon

Patienten mit Verdacht auf nicht-alkoholische Fettlebererkrankung können nicht alle einer Leberbiopsie unterzogen werden. Ein britisch-italienisches Expertenteam beschreibt, mit welchen Tests sich diejenigen identifizieren lassen, denen man den Eingriff ersparen kann.

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (non-alcoholic fatty liver disease, NAFLD) ist eine metabolische Krankheit, die ein ganzes Spektrum umfasst: Es reicht von der Fettleber (Steatosis hepatis, NAFL) über die Steatohepatitis (NASH) und Fibrose bis zur Zirrhose. Wenn eine Fettleber bei Menschen ohne exzessiven Alkoholkonsum und ohne andere etablierte Ursachen für eine Steatosis hepatis, aber zusammen mit kar­diovaskulären Risikofaktoren auftritt, liegt meist eine NAFLD vor, schreiben Professor Dr. Christopher­ D. Byrne von der Universität Southampton und Kollegen. Die NAFLD ist prinzipiell eine Ausschlussdiagnose.

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