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Wege durchs Leberinth – zwei knifflige Fälle aus der Hepatologie

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Bisweilen gestaltet sich die Diagnostik in der Hepatologie schwierig – insbesondere bei widersprüchlichen Laborwerten. Bisweilen gestaltet sich die Diagnostik in der Hepatologie schwierig – insbesondere bei widersprüchlichen Laborwerten. © iStock/Rasi Bhadramani

Erhöhte Transaminasen bei hämatologischer Grunderkrankung und rezidivierende Ergüsse bei Zirrhose – diese zwei außergewöhnlichen Fälle präsentierte ein Kollege aus Freiburg.

Fall 1

Bei einem 76-Jährigen war vor acht Monaten eine monoklonale Gammopathie vom Typ IgG diagnostiziert worden. Seit fünf Monaten hatte der Mann erhöhte Transaminasen, die stetig stiegen, die GPT erreichte  einen Maximalwert von 1805 U/l. Die komplette Hepatitisserologie fiel negativ aus und im Labor fand sich kein Hinweis auf eine Autoimmunhepatitis. In der Biopsie zeigte sich dann das Bild einer postinfantilen Riesenzellhepatitis, erklärte Professor Dr. Robert­ Thimme­ von der Klinik für Innere Medizin II am Universitätsklinikum Freiburg. 

Die Entzündung trifft vorwiegend Neugeborene in den ersten drei Lebensmonaten, Erwachsene nur sehr selten, erklärte Prof. Thimme. Vier Ätiologien…

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