Anzeige

GERD: antisekretorische Therapie und ihren Alternativen

Autor: Leoni Burggraf/Kathrin Strobel

Sind die Beschwerden nach vierwöchiger Therapie noch immer vorhanden, kann man die PPI-Dosis verdoppeln. Sind die Beschwerden nach vierwöchiger Therapie noch immer vorhanden, kann man die PPI-Dosis verdoppeln. © iStock.com/ChrisChrisW

Protonenpumpeninhibitoren sind keineswegs das Allheilmittel bei Refluxkrankheit. Bis sie greifen, ist teilweise Geduld gefragt. Und in einigen Fällen braucht man therapeutische Alternativen. Fragt sich nur, welche.

Leidet ein Patient mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) „nur“ an Sodbrennen und/oder häufigem Aufstoßen, ist eine Endoskopie meist verzichtbar. Der Kranke erhält probatorisch einmal pro Tag über vier Wochen einen Protonenpumpeninhibitor (PPI). Spricht er darauf an, wird auf eine Bedarfstherapie umgestellt bzw. die Dosis sukzessive reduziert. Patienten, die mit dieser Strategie zufriedenstellend behandelbar sind, erhalten die Bedarfstherapie langfristig, erklärte Professor Dr. Stephan­ Miehlke­ vom Magen-Darm-Zentrum am Facharztzentrum Eppendorf in Hamburg.

Hat der Kranke nach den initialen vier PPI-Wochen immer noch erhebliche Beschwerden, wird zunächst die Medikamentendosis…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.