Anzeige

Gestörte Schilddrüsenfunktion sorgt für kardiale Probleme

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Jetzt hat‘s das Herz am Hals. Jetzt hat‘s das Herz am Hals. © iStock/Shidlovski

Manifeste Hyper- und Hypothyreosen bekommen dem Herzen schlecht, weshalb man die Störungen rechtzeitig beheben sollte. Bei subklinischer Stoffwechsel­lage besteht aber nicht immer gleich Handlungsbedarf.

Je nachdem, ob nur der TSH-Wert den Normbereich verlassen hat oder auch die peripheren Schilddrüsenhormonwerte, unterscheidet man die subklinische von der manifesten Funktionsstörung. Abweichende TSH-Werte sind keine Seltenheit: Jeder zehnte Mensch bietet im Labor eine subklinische Hypothyreose, bis zu 12 % haben isoliert verminderte TSH-Werte.

Bei der subklinischen Hyperthyreose muss man differenzialdia­gnostisch nicht nur an Klassiker wie den M. Basedow denken. Zu den selteneren möglichen Ursachen gehören die Hypophyseninsuffizienz, Medikamente oder psychiatrische Erkrankungen, schreiben Dr. Ulrich Dischinger und Professor Dr. Martin Fassnacht von der Medizinischen Klinik I am…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.