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Herzinsuffizienz: Vericiguat kann Todesrate und Krankenhauseinweisungen mindern

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Gefäße weiten bei progredienter Herzinsuffizienz? Gefäße weiten bei progredienter Herzinsuffizienz? © Design Cells – stock.adobe.com

Müssen Herzinsuffiziente trotz leitliniengerechter Therapie immer wieder stationär bzw. notfallmäßig behandelt werden, ist die Prognose schlecht. Patienten mit sich rasch verschlechternder Herzschwäche haben im Vergleich zu stabil Eingestellten eine geringere Einjahresüberlebensrate. Sie könnten von neuen Wirkstoffen profitieren.

In klinischer Prüfung befindet sich derzeit Vericiguat, ein Stimulator der löslichen Guanylatzyklase. Über die NO-unabhängige Bindung an das Enzym erweitert Vericiguat letztlich die Blutgefäße und soll so das schwache Herz entlasten. Die Phase-2-Studie mit der Reduktion von NT-proBNP als Surrogatendpunkt verlief positiv.

Mittlerweile ist die Phase-3-Studie VICTORIA abgeschlossen. Einbezogen waren 5050 Erwachsene mit chronischer Herzinsuffizienz NYHA II–IV, einer EF unterhalb von 45 % und erhöhten Spiegeln natriuretischer Peptide. Kürzlich musste eine Hospitalisierung oder i.v. Diuretikatherapie erfolgt sein. 32 % hatten einen Schrittmacher/ICD implantiert. Teilnehmer erhielten zusätzlich…

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