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Herzrhythmusstörung aufgrund von Schlafstörungen?

Autor: Dr. Anja Braunwarth; Foto: thinknstock, Wavebreak Media

Für Patienten mit obstruktiver Schlaf­apnoe ist das Risiko für Vorhofflimmern dreifach erhöht. Die Schlafstörung aufzudecken, könnte dem Herz helfen.

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist ein Risikofaktor für viele Folgekrankheiten, die wiederum Vorhofflimmern (VHF) begünstigen. Dazu zählen Hypertonie, Übergewicht oder Diabetes. Tatsächlich ergaben mehrere Untersuchungen bei OSA-Patienten eine deutlich erhöhte VHF-Inzidenz. „Die OR für die Rhythmusstörung bei Schlafapnoe liegt bei über 3“, betonte Professor Dr. Bernd Sanner von der Medizinischen Klinik am Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Wuppertal.

Pathophysiologisch steckt eine Dilatation des linken Vorhofs durch mechanisches und elektrisches „Remodeling“ dahinter. Für die mechanischen Veränderungen sind intrathorakale Druckschwankungen, erhöhte Gefäßsteifigkeit, Nachlast­erhöhung im…

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