Anzeige

Hit hard and early – (k)ein Konzept für jeden MS-Patienten

Autor: Manuela Arand

Schon der erste Punch sollte sitzen und den Gegner möglichst k.o. schlagen. Gilt das auch bei der MS? Schon der erste Punch sollte sitzen und den Gegner möglichst k.o. schlagen. Gilt das auch bei der MS? © iStock/OSTILL

An der hochaktiven Induktionstherapie bei Multipler Sklerose scheiden sich die Geister. Während die einen klare Vorteile der Hit-hard-and-early-Strategie sehen, warnen die anderen vor einer Überbehandlung. Wer hat Recht?

In der Diskussion um die optimale Behandlung bei Multipler Sklerose plädierte Professor Dr. Stefan Bittner von der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz für Zurückhaltung, was die hochaktive Induktionstherapie angeht. Dabei verwies er auf eine britische Langzeitstudie mit 120 Patienten, die 30 Jahre lang klinisch und per Bildgebung beobachtet wurden, was Rückschlüsse auf den natürlichen Verlauf der Erkrankung erlaubt.1 Nur elf der MS-Kranken hatten eine Immunmodulation erhalten.

Oft ist keine oder nur eine milde Therapie erforderlich

Zwei Patientengruppen konnte man letztlich unterscheiden: Knapp die Hälfte, alle mit schubförmig verlaufender MS (RRMS), hatten auch nach…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.