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Hyperthyreose: TSH normalisieren senkt das Frakturrisiko postmenopausaler Frauen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Das Risiko für Hüft- und Wirbelkörperbrüche ist durch die erhöhte Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen etwa vervierfacht. Das Risiko für Hüft- und Wirbelkörperbrüche ist durch die erhöhte Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen etwa vervierfacht. © fotolia/medistock

Manifeste und latente Hyperthyreosen erhöhen das Frakturrisiko vor allem bei postmenopausalen Frauen. Eine Optimierung von Schilddrüsenhormonwerten und TSH reduziert die Inzidenz von Knochenbrüchen innerhalb von ein bis mehreren Jahren.

Schilddrüsenhormone beeinflussen den Knochenauf- und -abbau während des gesamten Lebens, schreiben Dr. Elena Tsourdi vom Universitätsklinikum Dresden und Kollegen. So führt eine unerkannte Hypothyreose in der Kindheit zu einer verlangsamten Knochenreifung mit Wachstumsverzögerung bzw. -stillstand. Die Substitution von Levothyroxin (T4) hilft den Knochen wieder „auf die Sprünge“ – bei rechtzeitiger Intervention in der Regel ohne Spätfolgen.

Auch eine unerkannte Hyperthyreose hat bei Kindern langfris­tig einen Minderwuchs zur Folge. Zwar wachsen die jungen Patienten anfangs sogar überdurchschnittlich schnell, doch die vorzeitige Fusion der Wachstumsplatten sorgt für einen frühzeitigen…

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