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IDH-Inhibitor verbessert Prognose von Patienten mit Gallengangskrebs

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Jedes Jahr entwickeln 2–3 von 100 000 Menschen Gallengangskrebs, Tendenz steigend. Jedes Jahr entwickeln 2–3 von 100 000 Menschen Gallengangskrebs, Tendenz steigend. © Science Photo Library/FREEMAN HOSPITAL, NEWCASTLE/SIMON FRASER

Für die seltenen Gallengangskarzinome gibt es bislang nur wenig effektive Behandlungsmöglichkeiten. Einen neuen therapeutischen Angriffspunkt bieten Mutationen in der Isocitrat­-Dehydro­genase 1.

Bis zu 20 % aller intrahepatischen Gallengangskarzinome weisen Alterationen in der Isocitrat-Dehydrogenase 1, kurz IDH1, auf. Sie bewirken, dass anstatt α-Ketoglutarats die Zelle D2-Hydroxyglutarat produziert. Dieser Metabolit treibt die Onkogenese an, erläuterte Professor Dr. Andrew­ X. Zhu­ vom Massachusetts General Hospital Cancer Center in Boston. Ivosidenib ist der erste Wirkstoff einer neuen Substanzklasse und inhibiert die mutierte IDH1.

In ClarIDHy wurde zum ersten Mal in einer Phase-3-Studie eine zielgerichtete, nicht-zytotoxisch wirkende Substanz beim IDH1-mutierten Cholangio­karzinom evaluiert. An der internationalen Untersuchung nahmen 187 vorbehandelte Patienten mit…

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