Im Team gegen Nebenwirkungen Was es bei Menschen unter onkologischer Immuntherapie zu beachten gilt

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Die neuen Wirkstoffe bringen auch ein neues Spektrum an Nebenwirkungen mit sich. Die neuen Wirkstoffe bringen auch ein neues Spektrum an Nebenwirkungen mit sich. © Markus Spiske - stock.adobe.com

Die möglichen Nebenwirkungen einer Immuntherapie unterscheiden sich erheblich von denen, die man von einer klassischen Tumortherapie mit Zytostatika kennt. Die Behandlungsstrategie richtet sich dabei nach der Schwere, dem betroffenen Organ bzw. dem Phänotyp.

Mit Einführung der Immuntherapeutika hat die onkologische Systemtherapie einen regelrechten Aufwind erlebt. Die am weitesten verbreitete Substanzgruppe sind die Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI), die bei einer Immuntherapie in der Onkologie zum Einsatz kommt. Darunter werden monoklonale Antikörper zusammengefasst, die sich gegen spezifische Oberflächenmoleküle richten, darunter CTLA-4 (cytotoxic T-lymphocyte associated protein 4), PD-1 (programmed cell death-protein 1) sowie dessen Ligand PD-L1 (programmed death-ligand 1).

Die neuen Wirkstoffe bringen auch ein neues Spektrum an Nebenwirkungen mit sich. Die „immune-related adverse events“ (irAE) können geringgradig und reversibel, aber auch…

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