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Kleine Knotenfibel für die Schilddrüse

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Punktieren sollte man nur Veränderungen, bei denen Ultraschallaufnahmen für einen Malignitätsverdacht sprechen. Punktieren sollte man nur Veränderungen, bei denen Ultraschallaufnahmen für einen Malignitätsverdacht sprechen. © iStock/AndreyPopov

Nicht jeder Knoten in der Schilddrüse erfordert gleich eine Punktion und nicht jedes Mikrokarzinom eine Operation. Dem Hausarzt kommt in der Betreuung von Patienten mit auffälligem Befund eine wichtige Rolle zu.

Im Zuge des Anstiegs bildgebender Untersuchungen werden auch immer häufiger Schilddrüseninzidentalome entdeckt. Dennoch erfordert nicht jeder Knoten gleich eine diagnostische Punktion. Fakt ist: Subklinische Schilddrüsenknoten findet man bei etwa jeder zweiten Frau im Alter von über 60 Jahren. Aber nur 5–10 % sind Karzinome. Punktieren sollte man nur Veränderungen, bei denen Ultraschallaufnahmen für einen Malignitätsverdacht sprechen, schreiben Dr. Natalie Rouiller vom Centre Hospitalier Universitaire Vaudois, Lausanne, und Kollegen.

Zystische Knoten sind stets gutartig

Die American Thyroid Association (ATA) hat eine Liste mit den morphologischen Kriterien erstellt, die eine Punktion…

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