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NSCLC Komplikationen im Blick

Autor: Dr. Anja Braunwarth/ Dr. Elke Ruchalla

Auf Lungenkrebszellen wie dieser hat 
man  mittlerweile molekulare Zielstruk­turen identifiziert, die therapeutisch angegangen werden können.
Auf Lungenkrebszellen wie dieser hat man mittlerweile molekulare Zielstruk­turen identifiziert, die therapeutisch angegangen werden können. © Science Photo Library/Gschmeissner, Steve

 Dank Tyrosinkinasehemmern und Checkpoint-Inhibitoren hat sich die Prognose beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom erheblich gebessert. Für die Behandler stellt aber das breite Spektrum an Toxizitäten und Nebenwirkungen der Substanzen eine Herausforderung dar.

Historisch betrachtet, überlebte vor etwa 30 Jahren nicht einmal jeder Zwanzigste mit metastasiertem NSCLC* fünf Jahre. Heute liegen diese Werte bei 20–30 %. Das ist nicht zuletzt modernen Medikamenten wie den Tyrosinkinase-Hemmern und den Immuncheckpoint-Inhibitoren zu verdanken, schreiben Dr.Marcus Skribek vom Department of Oncology-Pathology am Karolinska-Institut in Stockholm und seine Kollegen.

Zu den Tyrosinkinase-Inhibitoren zählen Hemmer des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR) wie Gefitinib, Erlotinib und Afatinib. In der Haut unterbrechen sie Signalwege, die in der Epidermis das Wachstum und die Migration von Keratinozyten steuern. Eine Vielzahl der damit Behandelten…

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