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Darmkrebs KRYSTAL-1-Studie liefert Hinweise auf Wirksamkeit von Adagrasib mit oder ohne Cetuximab

Autor: Petra Eiden

Bei 50 % der Darmkrebs Patient:innen mit kolorektalem Karzinom sind KRAS-Mutationen nachweisbar. Bei 50 % der Darmkrebs Patient:innen mit kolorektalem Karzinom sind KRAS-Mutationen nachweisbar. © 9dreamstudio – stock.adobe.com

KRAS-Mutationen sind wichtige onkogene Treiber und galten lange als nicht therapiebar. In der Phase-1/2-Studie KRYSTAL-1 wurde bei Patient:innen mit vorbehandeltem metastasiertem Darmkrebs und KRASG12C-Mutation Adagrasib als Monotherapie und in Kombination mit Cetuximab überprüft.

Mutationen im KRAS-Onkogen gehören zu den häufigsten Krebsalterationen. Bei 50 % der Patient:innen mit kolorektalem Karzinom sind KRAS-Mutationen nachweisbar, in 3–4 % der Fälle handelt es sich um die KRAS-Mutation G12C (KRASG12C). Obwohl die Alteration lange als nicht-therapierbar galt, befinden sich inzwischen Small Molecules in der Entwicklung, die das KRAS-G12C-Protein inhibieren. Zu ihnen gehört unter anderem Adagrasib, für das es Hinweise auf eine klinische Wirksamkeit bei neun Krebsentitäten mit ­KRASG12C-Mutation gibt, darunter auch kolorektale Tumoren.

Das Team um Prof. Dr. Rona Yaeger, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, untersuchte in der Phase-1/2-Studie KRYSTAL-1…

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