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Mammakarzinom Langzeitdaten von ABCSG18 bestätigen nicht nur Frakturprotektion

ASCO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die adjuvante endokrine Behandlung mit einem nicht-steroidalen Aromatasehemmer gilt als
Standardoption für postmenopausale Patientinnen mit frühem HR+ Mammakarzinom. Die adjuvante endokrine Behandlung mit einem nicht-steroidalen Aromatasehemmer gilt als Standardoption für postmenopausale Patientinnen mit frühem HR+ Mammakarzinom. © iStock/ ST.art

Denosumab schützt die Knochen von postmenopausalen Frauen mit frühem HR+
Mammakarzinom, die sich einer adjuvanten endokrinen Behandlung mit einem nicht-steroidalen Aromatasehemmer unterziehen. Dafür sprechen die Ergebnisse der ABCSG18-Studie nach acht Jahren.

Die adjuvante endokrine Behandlung mit einem nicht-steroidalen Aromatasehemmer gilt als Standardoption für postmenopausale Patientinnen mit frühem HR+ Mammakarzinom, erläuterte Prof. Dr. Michael Gnant, Privatklinik Goldenes Kreuz, Wien. Um das mit dem Aromatasehemmer einhergehende erhöhte Frakturrisiko zu senken, wurde im experimentellen Arm der ABCSG18-Studie zusätzlich adjuvant Denosumab eingesetzt. Alle sechs Monate wurden dabei 60 mg des RANK-Ligand-Antikörpers verabreicht.

Insgesamt wurden 3.425 postmenopausale Patientinnen (ypT0/ypTis/pT1 oder pT2-4), mehrheitlich ohne Lymphknotenbefall, eingeschlossen. Die Auswertung zum primären Studienendpunkt hatte nach einer medianen…

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