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Lumbale Spinalstenose: Entlastung des Spinalkanals durch chirurgische Dekompression

Autor: Dr. Angelika Bischoff

In Vergleichsstudien war die operative Dekompression des Spinalkanals der konservativen Therapie signifikant überlegen. In Vergleichsstudien war die operative Dekompression des Spinalkanals der konservativen Therapie signifikant überlegen. © Kehler U. Hamburger Ärzteblatt 2020; 74: 26-28 © Hamburger Ärzteverlag

Konservativ lassen sich die Beschwerden einer lumbalen Spinalkanalstenose kaum beeinflussen. Erfolg verspricht dagegen die chirurgische Dekompression.

Bei etwa einem Fünftel der Menschen über 60 Jahre findet sich in der Kernspintomographie eine lumbale Spinalkanalstenose. Gehstreckenabhängige Lumboischialgien kennzeichnen die klinische Symptomatik („Claudicatio spinalis“). Dazu können Parästhesien und/oder Paresen in den Beinen kommen. Beim Sitzen oder Radfahren haben die Betroffenen meist keine Beschwerden, weil sich der Spinalkanal durch die Kyphosierung der LWS in dieser Position leicht weitet.

Pathogenetisch beruht die Stenose auf einer Mikroinstabilität, schreibt Professor Dr. Uwe Kehler von der Klinik für Neurochirurgie an der Asklepios Klinik Altona in Hamburg. Degenerative Prozesse mit Höhenminderung im Bandscheibenfach führen…

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