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Mantelzell-Lymphom: ZNS-Rezidive sprechen auf BTK-Inhibitor an

Autor: Josef Gulden

Das Mantelzell-Lymphom gehört zu den B-Zell-Non-­Hodgkin-Lymphomen und verläuft überwiegend aggressiv. Das Mantelzell-Lymphom gehört zu den B-Zell-Non-­Hodgkin-Lymphomen und verläuft überwiegend aggressiv. © lom123 – stock.adobe.com

ZNS-Rezidive des Mantelzell-Lymphoms sind noch immer schwierige Gegner. Eine retrospektive Analyse verdeutlicht, dass der BTK-Inhibitor Ibrutinib helfen könnte, das Überleben der Betroffenen deutlich zu verlängern.

Rezidive sind beim Mantelzell-Lymphom generell häufig, aber im Zentralnervensystem (ZNS) nur äußerst selten anzutreffen. Aufgrund dieser Tatsache gibt es bis heute keinen Therapiestandard und konventionelle Behandlungsstrategien gehen mit medianen Überlebenszeiten von weniger als einem halben Jahr einher.

Der BTK-Inhibitor Ibrutinib hat sich als liquorgängig erwiesen, ist zur Therapie des rezidivierten oder refraktären Mantelzell-Lymphoms zugelassen und hat in kleinen Fallserien auch Wirkung bei intrakraniellem Befall gezeigt. Die italienische Lymphom-Studiengruppe und das Europäische Mantelzell-Lymphom-Netzwerk sammelten deshalb 84 Fallberichte von Patienten mit dokumentierten…

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