Schmerzmedizin Medikamentöse Therapie abhängig vom Einzelfall

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Die Leitlinien in der Schmerzmedizin bilden eine Vielzahl von Problemen nicht ab. (Agenturfoto) Die Leitlinien in der Schmerzmedizin bilden eine Vielzahl von Problemen nicht ab. (Agenturfoto) © iStock/SelectStock

Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen, aber so unterschiedlich die Ursachen sind, so unterschiedlich sollte auch die Therapie sein, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin. Die Spezialisten fordern eine individualisierte Behandlung, statt einer standardisierten. Leitlinien berücksichtigten das bisher jedoch nicht.

3 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Doch die ärztliche Versorgung ist vielfach verbesserungswürdig. Das mahnen Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) an.

Länger als sechs Monate dauernde chronische Schmerzen schränkten die Lebensqualität und die persönliche Freiheit der Betroffenen ein, betont DGS-Präsident Dr. Johannes Horlemann. Die Medizin müsse dann nicht nur im Sinne der Schmerzbefreiung behandeln, sondern Patienten auch ganzheitlich, bio-psychosozial unterstützen. Dafür sei ein Facharzt für Schmerzmedizin notwendig, so Dr. Horlemann. Man dürfe das Thema auch nicht der ärztlichen Selbstverwaltung überlassen, die Politik müsse die…

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