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Praxisrelevante Fragen Mehr Klarheit bei der Colitis ulcerosa

Autor: Nils Bröckelmann

Endoskopische Sicht auf entzündete und ulzerierende Schleimhaut bei aktiver Colitis im Bereich des Sigmas. Endoskopische Sicht auf entzündete und ulzerierende Schleimhaut bei aktiver Colitis im Bereich des Sigmas. © Science Photo Library/ Gastrolab

Trotz zahlreicher nationaler und internationaler Leitlinien bestehen beim Management der Colitis ulcerosa einige Unsicherheiten. Die offenen Fragen reichen von der Notwendigkeit einer Pharmakotherapie im Stadium der Remission bis zum fäkalen Mikrobiomtransfer.

In der Therapie der Colitis ulcerosa geht es zunächst darum, die Symptome rasch und möglichst anhaltend in den Griff zu bekommen. Ein klinisches Ansprechen auf die Behandlung erkennt man daran, dass die rektalen Blutabgänge nachlassen und die Stuhlfrequenz um mindes­tens 50 % zurückgeht. Nächstes Etappenziel ist die klinische Remission, d.h. die Blutabgänge sistieren und die Stuhlfrequenz normalisiert sich. Dieses Stadium sollte man angesichts der zahlreichen Nebenwirkungen ohne den langfristigen Einsatz von Kortiko­steroiden erreichen, schreiben Prof. Dr. ­Peter ­Hasselblatt von der Uniklinik Freiburg und Kollegen. Die Entzündungsmarker wie CRP oder fäkales Calprotectin sollten nach…

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