Anzeige

„Metformin hier und da entbehrlich“ – Im Einzelfall die erste Therapiestufe auslassen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Nicht immer ist Metformin die beste Option bei Diabetespatienten mit zusätzlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht immer ist Metformin die beste Option bei Diabetespatienten mit zusätzlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. © neirfy – stock.adobe.com

Kardiovaskuläre Komorbiditäten sind bei Diabetikern gang und gäbe. Doch mit den heute verfügbaren Antidiabetika gelingt es, auch das Herz der Zuckerkranken zu schützen.

Gerade für Diabetiker mit Begleit­erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gibt es weit bessere Optionen als Metformin und Lebensstiländerung, z.B. SGLT2-Hemmer oder GLP1-Rezeptoragonisten, sagte Dr. ­Ulrich ­Dischinger von der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Würzburg.

Kardioprotektive Wirkungen rücken in den Vordergrund

Empagliflozin z.B. schafft in dieser Patientengruppe eine Reduktion der Gesamtmortalität um beinahe 30 %, kardiovaskulär verringert es die Sterblichkeit um knapp 40 %. Aus der Gruppe der GLP1-Rezeptor­agonisten hat besonders Liraglutid seine kardioprotektiven Eigenschaften unter Beweis gestellt. Daher taucht die Frage auf, ob es nicht sinnvoll wäre, die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.