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Mit Geduld und nicht-steroidalen Antirheumatika taut die Frozen Shoulder wieder auf

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Schon einfachste, alltägliche Armbewegungen sind bei einer Frozen Shoulder unmöglich. Schon einfachste, alltägliche Armbewegungen sind bei einer Frozen Shoulder unmöglich. © fotolia/Kzenon

Wie bekomme ich mein Hemd in die Hose oder den Parkschein aus dem Automaten? Patienten mit einer steifen Schulter haben häufig mit Kleinigkeiten zu kämpfen. Immerhin: Nach spätestens einem Jahr ist der Spuk meist vorbei und die Hälfte der Betroffenen komplett beschwerdefrei.

Von einer Schultersteife oder Frozen Shoulder spricht man, wenn eine Bewegungseinschränkung im Glenohumeralgelenk besteht. Dabei unterscheidet man zwischen einer primären und einer sekundären Form. Die primäre oder idiopathische Schultersteife tritt meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die Ursache ist unbekannt, dennoch gibt es eine Reihe von prädisponierenden Faktoren wie Diabetes, Hypothyreose, KHK und Lungenerkrankungen.

Typisch für die idiopathische Form ist ein spontaner Beginn der Schul­terschmerzen („freezing phase“). Die Beschwerden treten vor allem nachts, in Seitenlage und bei raschen Bewegungen auf. Typischerweise haben…

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