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Hirninfarkt Nach dem Schlag ist vor dem Schlag

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Ein ischämischer Schlaganfall führte bei einer 54-Jährigen zu einer linksseitigen Teillähmung. Ein ischämischer Schlaganfall führte bei einer 54-Jährigen zu einer linksseitigen Teillähmung. © Science Photo Library/Zephyr

Schlaganfälle sind weltweit die zweithäufigste Todesursache. Angesichts des hohen Rezidivrisikos sollten Patienten nach einem Erstereignis eine effektive Prophylaxe erhalten. Die Wahl der Therapeutika orientiert sich vor allem an der Ätiologie des initialen Apoplex.

In Deutschland ereignen sich Schätzungen zufolge etwa 270.000 Schlaganfälle pro Jahr. Bei rund 70.000 handelt es sich um Rezidiv­ereignisse. Das Risiko für einen erneuten Apoplex innerhalb der ersten fünf bis zehn Jahre nach einem ersten Schlaganfall beträgt etwa 20 %. Mit welchen Strategien lässt sich dieses Risiko möglichst weit reduzieren? Antworten auf diese Frage liefert ein Autorenteam um Dr. ­Moritz ­Schmidbauer vom LMU Klinikum München.

Die Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfälle birgt ein enormes therapeutisches Potenzial. Dieses adressiert zum einen die Rezidivhäufigkeit, zum anderen beeinflussbare kardiovaskuläre ­Risikofaktoren. Welche Strategie man dabei genau verfolgt,…

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