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Nasenbluten stillen mit Topika und Tamponade

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Zunächst muss beim Nasenbluten die Quelle der Blutung gefunden werden. Zunächst muss beim Nasenbluten die Quelle der Blutung gefunden werden. © iStock/wernerimages

Etwa 6 % der Menschen mit akutem Nasenbluten suchen ärztliche Hilfe. Meist blutet es in der vorderen Nasenhöhle und das Ganze lässt sich gut behandeln. Das gilt aber nicht unbedingt für Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen oder Gerinnungsstörungen.

Nasenbluten beginnt meist spontan ohne einen klaren Auslöser. Doch es gibt eine Reihe von systemischen Risikofaktoren, die das Auftreten begünstigen können. Dazu gehören lokale Faktoren wie Trockenheit, Traumen, intranasale Medikamente und Entzündungen sowie systemische Faktoren wie Atherosklerose, Hochdruck. Häufiges Nasenbluten kann außerdem das erste Anzeichen einer Leukämie oder solider Tumoren sein oder auf die seltene hereditäre hämorrhagische­ Teleangiektasie hindeuten.

Plastikkittel, Schutzbrille, Maske und Handschuhe tragen

Bei der Untersuchung eines Patienten mit Nasenbluten ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor dem Blut (bzw. Körperflüssigkeiten generell) zu…

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