Mutiertes NSCLC Neue HER2-Inhibitoren und Bestätigung von Standards

ESMO 2025 Autor: Josef Gulden

Erkrankte mit NSCLC und Treibermutationen profitieren von spezifischen Inhibitoren. Erkrankte mit NSCLC und Treibermutationen profitieren von spezifischen Inhibitoren. © amazing studio – stock.adobe.com

Erkrankte mit NSCLC und Treibermutationen profitieren von spezifischen Inhibitoren. Hierzu gab es neue Daten: unter anderem zur Anti-HER2-Therapie mit Sevabertinib und Zongertinib. Alectinib wiederum wurde als Standard beim ALK+ NSCLC bestätigt. 

Etwa 2–4 % aller NSCLC tragen aktivierende Mutationen im HER2-Gen, am häufigsten finden sich diese in der Tyrosinkinase-Domäne. Vor allem handelt es sich dabei um Exon-20-Insertionen, berichtete Prof. Dr. Dr. Xiuning Le, MD Anderson Cancer Center in Houston.1 Für vorbehandelte Patient:innen mit dieser Indikation steht bisher vor allem Trastuzumab-Deruxtecan zur Verfügung, in den USA außerdem der Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Zongertinib.

Ein weiterer, reversibler TKI mit breitem Wirkspektrum ist Sevabertinib. Die Referentin präsentierte hierzu die Ergebnisse für drei Kohorten der Phase-1/2-Studie SOHO-01 mit insgesamt 209 Teilnehmenden.

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