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Neuer Therapieleitfaden für immunvermittelte Neuropathien

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Immunvermittelte Neuropathien können akut, aber auch chronisch verlaufen. Immunvermittelte Neuropathien können akut, aber auch chronisch verlaufen. © iStock.com/Polina Shuvaeva

Nach fünf Jahren spendiert die DGN der Leitlinie zur Therapie immunvermittelter Neuropathien ein Update. Intravenöse Immunglobuline und Plasmapherese gelten weiterhin als Therapie erster Wahl. Zusätzlich kann man den Symptomen mit Glukokortikoiden und Immunsuppressiva zu Leibe rücken.

Immunvermittelte Neuropathien gehören zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen von Polyneuropathien. Für Betroffene gehen sie mit teils schweren neurologischen Beeinträchtigungen einher. Wie man die einzelnen Störungsbilder am besten angeht, fassen Experten der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) unter Federführung von Professor Dr. Claudia Sommer­, Universität Würzburg, in der aktualisierten S2e-Leitlinie zusammen.

Guillain-Barré-Syndrom (GBS)

Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom laufen Gefahr, eine respiratorische Insuffizienz oder kardiale Arrhythmien zu entwickeln. Sie sollten daher möglichst in einer Klinik mit Intensivstation behandelt werden, fordern die…

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