Anzeige

Akute lymphatische Leukämie Noch einmal dasselbe, bitte

ASH 2021 Autor: Friederike Klein

Die Prognose der Erkrankten, bei denen der CAR-T-Zell-Reinfusion eine periphere BCR zugrunde lag, war besser. Die Prognose der Erkrankten, bei denen der CAR-T-Zell-Reinfusion eine periphere BCR zugrunde lag, war besser. © iStock/luismmolina

Oft tragen ALL-Rezidive nach CD19-gerichteter CAR-T-Zell-Therapie das Antigen weiterhin. Forscher prüften nun, ob sich bei Jüngeren eine Reinfusion lohnt.

Laut Dr. ­Regina M. ­Myers vom Kinderkrankenhaus in Philadelphia sind bis zu 78 % der Rezidive akuter lymphatischer Leukämien nach Behandlung mit CD19-CAR-T-Zellen noch CD19-positiv. Das sei auf eine kurze Persistenz der Zelltherapie zurückzuführen. Eine mögliche Strategie, um diese Rückfälle zu vermeiden, CD19-positive Rezidive zu behandeln oder überhaupt erst ein Ansprechen auf die Therapie hervorzurufen, ist daher deren erneute Infusion.

Retrospektiv analysierten Dr. Myers und Kollegen eine Kohorte von 81 Patienten mit ALL im Alter von unter 30 Jahren. Alle waren mehrfach mit Tisagenlecleucel oder einem anderen gegen CD19 gerichteten CAR-T-Entwicklungsprodukt behandelt worden. Die Rei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.