„Ehrlich und ohne Angst kommunizieren“ Palliative Versorgung für junge Erwachsene mit Krebs ausbauen
Was wünschen sich junge Erwachsene mit Krebs in der palliativen Versorgung?
© RK1919 – stock.adobe.com
Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSFJEMK) hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung von ebendieser Patient:innengruppe zu verbessern und den Austausch unter Betroffenen zu fördern. Insbesondere die Kommunikation in der palliativen Situation ist hier noch eine Schwachstelle, wie Lucie Albrecht, DSFJEMK, Berlin, im Interview erklärt.
Bedürfnis nach niedrigschwelliger Kommunikation
Die Lücke nach niedrigschwelligen Angeboten, die zielgruppengerecht aufbereitet sind, hat die Stiftung Anfang 2025 geschlossen und informiert auf ihrer Webseite zum Thema „Palliativ“. Ergänzt wird das Angebot durch digitale Treffen Erkrankter. Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 vernetzt die Stiftung junge Betroffene, Ärzt:innen, Wissenschaftler:innen, Psycholog:innen, Jurist:innen aber auch Kreative, Unternehmen und Ehrenamtliche, um die Sichtbarkeit und Chancengerechtigkeit für junge Erwachsene mit Krebs zu stärken.
Doch welche Bedürfnisse haben jüngere Patient:innen in der palliativen Versorgung? Und worauf sollten Ärzt:innen in ihrer Kommunikation hierbei achten? Das verrät Frau Albrecht im Interview auf der Jahrestagung 2025.
Quelle: Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie 2025