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Patienten für große Gefäßoperationen vorbereiten und das Ergebnis verbessern

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp/Dr. Susanne Gallus

Trotz einer Gefäßerkrankung zu trainieren ist kein Problem, es verbessert sogar womöglich das Outcome. (Agenturfoto) Trotz einer Gefäßerkrankung zu trainieren ist kein Problem, es verbessert sogar womöglich das Outcome. (Agenturfoto) © iStock/DjelicS

Mit der richtigen Vorbereitung gelingt es, die Komplikationsrate nach einer großen Gefäßoperation zu senken. Dabei gibt es drei Baustellen: die Fitness verbessern, den Lebensstil anpassen und vorhandene medizinische Probleme angehen.

Je eher man mit dem Gefäß-OP-Kandidaten vorbereitende Maßnahmen bespricht, desto besser. So sollte zunächst jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten an der körperlichen Fitness arbeiten. Auch wenn es viele Patienten denken: Die Gefäßerkrankung per se ist kein Hindernis für angepasstes Training. Selbst ein abdominelles Aortenaneurysma ist keine absolute Kontraindikation, schreiben Dr. Ruth Benson, Institute of Cancer and Genomic Sciences, University of Birmingham und Kollegen. Je nach Grunderkrankung gibt es Empfehlungen, an denen sich Betroffene orientieren können.

Objektiv bewertet man die Fitness z.B. anhand der maximalen Sauerstoffaufnahme oder der anaeroben Schwelle. Beide korrelieren…

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