Anzeige

Patienten mit positivem Stuhltest aktiv zur Darmspiegelung ermuntern

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Dieses Frühkarzinom kann kurativ operiert werden. Dieses Frühkarzinom kann kurativ operiert werden. © Immanuel Albertinen Diakonie Hamburg, endoskopiebilder.de

Auf einen positiven immunchemischen Stuhltest folgt in der Regel eine Koloskopie. Doch nicht immer kommen Patienten dem Angebot einer Darmspiegelung nach. Damit gehen sie ein hohes Risiko ein, an einem kolorektalen Karzinom zu sterben.

In der italienischen Region Venetien werden seit 2002 Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre aktiv an die Darmkrebsvorsorge erinnert und bei positivem immunchemischem Stuhltest telefonisch auf die kostenlose Follow-up-Koloskopie aufmerksam gemacht. Die Koloskopie-Adhärenzrate liegt in dieser Region bei bis zu 80 %.

In einer Analyse des Datenmaterials aus dem Vorsorgeprogramm untersuchte nun das Team um Manuel Zorzi vom Veneto Tumor Registry in Padua das Mortalitätsrisiko eines Kolorektalkarzinoms (KRK). Die Forscher verglichen Personen mit positivem Stuhltest, die der Einladung zur Koloskopie nicht nachgekommen waren (n = 23 410) mit denjenigen, die sich nach positivem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.