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COPD und Asthma Pfropfen in den Atemwegen gar nicht erst entstehen lassen

Autor: Manuela Arand

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass solche Pfropfen beim schweren Asthma gehäuft vorkommen, wahrscheinlich weil die Peroxidase der Eosinophilen den Mukus verändert, sodass er dicker und fester wird. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass solche Pfropfen beim schweren Asthma gehäuft vorkommen, wahrscheinlich weil die Peroxidase der Eosinophilen den Mukus verändert, sodass er dicker und fester wird. © jitendra – stock.adobe.com

Bei Patienten mit schwerem Asthma und COPD finden sich häufig Schleimpfropfen in den Atem­wegen. Das Phänomen verdient Aufmerksamkeit, weil es zu irreversiblen Veränderungen führen kann.

Die konventionelle Vorstellung sieht so aus: Becherzellen sezernieren Schleim, den die Flimmerhärchen dann zusammen mit Pathogenen und anderen unliebsamen Partikeln nach außen expedieren. Doch das Zusammenspiel von Atemwegsepithel und Mukus ist wesentlich komplexer und das Verständnis dieser Interaktion wichtig, um gezielt eingreifen zu können. „Wenn ein Patient vor Ihnen sitzt und über zu viel Schleim klagt, können Sie nicht mit Sicherheit sagen, ob das von einer gestörten Zellfunktion kommt, einer Dysbalance der Sekretionsfaktoren oder einer gestörten Interaktion von Zilien und Mukus“, betonte Prof. Dr. ­Arnaud ­Bourdin, Universität Montpellier.

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