Kein einfacher Job Post-COVID-Ambulanzen sollen Hausärzte bei der Versorgung Betroffener entlasten

Niederlassung und Kooperation Autor: Dr. Ingolf Dürr

Die Post-COVID-Ambulanz in Mainz ist in einem großen Ärztehaus untergebracht. Die Post-COVID-Ambulanz in Mainz ist in einem großen Ärztehaus untergebracht. © Ingolf Dürr

Die Diagnostik eines Post-COVID-Syndroms ist oft zeitaufwendig und komplex. Auch in Rheinland-Pfalz sollen nun spezielle Post-COVID-Ambulanzen die Hausärzte bei der Versorgung solcher Patienten unterstützen.

Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation entwickeln nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 rund 10 % der Erkrankten anhaltende oder neu auftretende gesundheitliche Beschwerden in Form von Long COVID. Halten die Beschwerden länger als zwölf Wochen an, spricht man von einem Post-COVID-Syndrom. Für Deutschland schätzt man die Zahl der Betroffenen auf 40.000 bis 60.000.

Und die belasten sowohl das Gesundheits-, wie auch das Sozialsystem nicht unerheblich. Aufgrund einer Online-Befragung schätzen das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Long COVID Deutschland (LCD) die indirekten Kosten durch den Arbeitsausfall von Post/Long-COVID-Erkrankten auf durchschnittlich etwa 22.200 Euro pro…

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