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Potenzieller neuer Standard für die Zweitlinie beim Platten­epithelkarzinom des Ösophagus

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Der Checkpoint-Hemmer senkt beim Plattenepithelkarzinom des Ösophagus das Sterberisiko um ein Viertel gegenüber einer Chemotherapie. Der Checkpoint-Hemmer senkt beim Plattenepithelkarzinom des Ösophagus das Sterberisiko um ein Viertel gegenüber einer Chemotherapie. © iStock/Dr_Microbe

Die finalen Ergebnisse der Phase-3-Studie ATTRACTION-3 verdeutlichen: Nivolumab kann beim fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom des Ösophagus das Gesamtüberleben deutlich verlängern. Und es gibt weitere Vorteile. So ist etwa die Lebensqualität unter der Immuntherapie deutlich verbessert.

Patienten mit fortgeschrittenem und insbesondere metastasiertem Ösophaguskarzinom haben eine sehr ungünstige Prognose mit einer Fünf-Jahres-Überlebensrate von maximal 8 %, erläuterte Professor Dr. Byoung Chul Cho, Yonsei Cancer Center, Seoul. Die überwiegende Mehrheit der Patienten habe ein Plattenepithelkarzinom des Ösophagus (ESCC). Systemische Standardtherapie ist die 5-FU-/platinbasierte Chemotherapie, die bei vergleichsweise hoher Toxizität in der Regel keinen Langzeiteffekt erreicht. Vor diesem Hintergrund starteten klinische Studien mit dem Immuncheckpoint-Inhibitor Nivolumab.

Nivolumab verlängert Überleben um 2,5 Monate

Aktuell präsentierte Prof. Cho die finalen Ergebnisse der…

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